Lieferung mit Lastenrad oder Handkarre, der Kiezbote liefert Sendungen aller Versender und Lieferdienste zu Wunschzeiten in Berlin.
Wer kennt es nicht, man wartet sehnsüchtig auf sein Paket, ist den ganzen Tag zu Hause, geht gegebenenfalls nur schnell in den Keller; und plötzlich klingelt es, doch jeglicher Sprint zur Tür nützt nichts. Alles, was wir vorfinden ist anstelle eines Paketboten, ein Paketabholschein mit den freundlichen Worten: „leider war es heute nicht möglich, Ihnen Ihre Sendung(en) zuzustellen. Sie können Ihre Pakete in folgender Filiale abholen.“
Beschriebenes Szenario findet täglich an deutschen Haustüren statt. Besonders in der Vorweihnachtszeit, in der täglich Millionen von Pakete ausgeliefert werden, löst das bei Empfängern pure Frustration aus. Unter anderem durch Corona verursacht, steht der Pakethandel vor einem Rekordjahr. Weil Menschen in der aktuellen Situation zusätzlich die Innenstädte meiden, rechnet DHL daher an den Tagen vor Heiligabend mit einem täglichen Paketvolumen von bis zu elf Millionen Sendungen. Abgesehen vom Ärgernis über Abholscheine, beschädigte oder sogar verlorene Pakete, wird die Umwelt täglich aufs neue alleine durch Transportwege und Verpackungsmaterial belastet.
Doch was tun?
Der Kiezbote, einer unserer Pilot-Partner, setzt der Paketsuche in Berlin ein Ende und reduziert dabei noch den CO2 Fußabdruck. Die RBB-Sendung ZIBB „Zuhause in Berlin Brandenburg” stellt vor, wie Paketzustellung auch stressfrei und ohne Paket-Schnitzeljagd, am Beispiel des Kiezboten, aussehen kann.